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Auf was Sie achten sollten

Heizen mit Brennholz liegt voll im Trend. Die Holzart und die richtige Lagerung entscheiden darüber, ob es im Kamin schön brennt und knistert oder nur schmaucht und raucht und dadurch Kaminbrände begünstigt.
Aus diesem Grund sollen Sie beim Heizen mit Brennholz die beiden folgenden, wesentlichen Punkte beachten.

Brennholz richtig lagern

Je trockener das Holz, desto höher ist sein Heizwert. Ein Kubikmeter Buchenholz verdunstet bei optimaler Lagerung etwa 250 Liter Wasser! Ideale Lagerplätze sind trockene (überdachte) und gut belüftete Unterstände. Das Holz sollte keinen direkten Bodenkontakt haben, sondern auf einer Unterlage gestapelt werden. Auch zwischen Rückwand und Holzstapel sollte ein handbreiter Spalt bleiben, damit die Luft zirkulieren kann. Das beschleunigt die Trocknung und verhindert Fäulnis. Nicht geeignet zur Lagerung sind geschlossene Räume, etwa im Keller, oder in Kunststofffolie eingehüllte Holzstapel. Brennholz sollte etwa zwei bis drei Jahre lagern. Viel länger sollte es nicht liegen, da der Heizwert mit der Zeit wieder sinkt.

Das beste Brennholz

Bei der Wahl des richtigen Brennholzes ist vor allem der Heizwert entscheidend; die Baumarten unterscheiden sich hier deutlich. Für offene Feuer sind aber auch Eigenschaften wie die Neigung zum Funkenflug, Farbe der Flammen und Duft wichtig. Den höchsten Heizwert pro Raummeter (Ster) hat Buchenholz. Es glüht lange und die Scheite brennen langsam ab, dadurch ergibt sich eine gleichmäßige, lang anhaltende Wärme. Andere Laub-Harthölzer wie Ahorn, Kirsche und Esche sind im Heizwert mit Buchenholz vergleichbar, werden allerdings seltener als Brennholz angeboten. Hainbuche besitzt ebenfalls einen hohen Heizwert, ist aber sehr hart und daher schwer zu sägen und zu spalten. Eichenholz entwickelt im offenen Kamin kein schönes Flammenbild und verströmt beim Verbrennen einen eigentümlichen Geruch, bedingt durch seinen hohen Anteil an Gerbsäuren. Es kommt daher meist nur in geschlossenen Öfen zum Einsatz.

Nadelhölzer wie Fichte, Lärche oder Kiefer neigen wegen ihres Harzes zu Funkenflug und sind deshalb für offene Kamine nicht geeignet. Ihr Heizwert pro Raummeter ist nicht so hoch wie der von Buche und Eiche, sie sind jedoch meist deutlich günstiger als die Laub-Harthölzer und für geschlossene Öfen gut zu verwenden. Nadelhölzer verbrennen schnell, sind also gut zum Anheizen geeignet und auch – wo noch im Gebrauch – für Küchenherde, da hier eine schnelle Hitzeentwicklung gefragt ist. Laub-Weichhölzer wie Erle, Weide und Pappel brennen schnell ab und sind daher als Brennholz nicht zu empfehlen.

Tipp

Wählen Sie für Ihren offenen Kamin Birkenholz. Der Brennwert hier ist zwar nicht so hoch wie der von Buche oder Esche, aber die im Birkenholz enthaltenen ätherischen Öle verbreiten einen angenehmen Duft und erzeugen ein schönes , bläuliches Flammenbild.

Kurzinfo

Achten Sie neben der richtigen Lagerung des Brennholzes auch auf Baumsorte. Hier variiert der Heizwert, das Flammenbild und der Geruch sehr stark.

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